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Volatile Energiemärkte

Mehr Planungssicherheit im unsicheren Marktumfeld

Technisches Consulting
POWER PURCHASE AGREEMENT

Die Energiemärkte sind einmal mehr in Bewegung geraten: Es sind Faktoren wie politische Unsicherheiten, gestiegene CO2-Zertifikatpreise, die zunehmende globale Konkurrenz um konventionelle Brennstoffe wie Kohle und Gas, die sich deutlicher als je zuvor in der Preisbildung an den Großhandelsmärkten niederschlagen.

Zunehmend setzt sich in Unternehmen die Erkenntnis durch, dass Kostenkontrolle und Planungssicherheit nicht ausschließlich mit der Optimierung der betrieblichen Eigenversorgung einhergehen müssen. Die Möglichkeit, erneuerbaren Strom auch ohne eigene Flächen-inanspruchnahme beziehen zu können, gewinnt mit einer fortschreitenden Ausförderungen von EE-Anlagen weiter an Relevanz.

Entwicklung der aus der EEG-Vergütung­ ­
fallenden EE-Anlagen

Der Blick auf die Entwicklung der Leistung zeigt: Das vermarktbare Potential von erneuerbare Energien-Anlagen (EE-Anlagen) nimmt in der Perspektive stetig zu – bis 2030 sollen ca. 52 GW an vermarktbarer Kapazität zur Verfügung stehen.

Welche PPA-Arten gibt es?

Im Kern kann zwischen zwei wesentlichen PPA-Arten unterschieden werden, die einerseits die Vermarktung dezentral erzeugter Strommengen (hier: Utility PPA), andererseits die Versorgung von Letztverbrauchern (hier: Corporate PPA)

Weiterführend kann ein Corporate-PPA in On-Site und Off-Site PPA unterschieden werden:

On-Site PPA

Hierbei findet eine physisch-bilanzielle Lieferung mittels Direktleitung statt. Heißt: Unternehmen können auf dem eigenen Betriebsgelände Erzeugungsanlagen zur Eigenversorgung errichten lassen und somit Projektierung und Betrieb auslagern. Abgaben in Form von Netzentgelten können so reduziert oder vermieden werden.


Off-Site PPA

In diesem Fall besteht kein räumlicher Zusammenhang beziehungsweise keine Direktleitung zwischen Anlagenbetreiber und Letztverbraucher. Das Off-Site-PPA definiert somit ausschließlich die Konditionen für eine bilanzielle Abnahme. Netzentgelte werden grundsätzlich fällig, da die vereinbarte Stromliefermenge durch das öffentliche Netz bereitgestellt wird.

PPA schaffen Preissicherheit

Charakteristisch für ein PPA ist die vertragliche Preissicherung über einen längeren Zeitraum. Dies schafft Budget- und Planungssicherheit für Letztverbraucher, da die Volatilität am Großhandel teils abgeschirmt werden kann. Je nach Verbrauchsstruktur, Technologie und Marktumfeld sind durchschnittlich erzielte Marktpreise für eine fünfjährige Fahrplanbelieferung innerhalb eines Korridors von ca. 90 bis 150 €/MWh denkbar.

Betreiber von EE-Anlagen können aufgrund der verbindlichen Abnahmeverpflichtung ebenfalls von einer langfristigen Planbarkeit bzw. durch eine Anschlussfinanzierung „ausgeförderter“ EEG-Anlagen profitieren.

Neben einer nachhaltigeren Ausrichtung bieten PPA-Verträge eine gute Möglichkeit, sich gegen die Preisrisiken des Marktes abzusichern. Wo immer sich Chancen und Individualisierungsmöglichkeiten bei Beschaffungsvorhaben ergeben, sind Herausforderungen zu identifizieren und Risiken abzuwägen – WOLFF & MÜLLER ENERGY unterstützt Sie gerne dabei und zeigt Ihnen, worauf es ankommt.

WOLFF & MÜLLER ENERGY ist bundesweit Kooperationspartner der TÜV Rheinland Energy GmbH
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