WOLFF & MÜLLER ENERGY | Green Building
Ihr Ansprechpartner:

Vincent Schlecker

Kontakt

E-Mail schreiben
+49 7141 25878 -170

Ihr Ansprechpartner:

Vincent Schlecker

Kontakt

E-Mail schreiben
+49 7141 25878 -170

Durch Digitalisierung zum

Green Building

„Alexa, mach‘ das Licht aus“ –
ein Satz, der in privat genutzten Immobilien immer häufiger zu hören ist.

Aber wie steht es um die Digitalisierung in Gewerbeimmobilien und welche Möglichkeiten bieten sich hier?
Schauen wir doch mal rein.

Während sich die Vernetzung und Digitalisierung von Privatwohnungen in wenigen Jahren in unserem Alltag als täglicher Begleiter entwickelt hat, gestaltet sich das Vorhaben für viele Gebäudebetreiber gewerblicher Immobilien als wesentlich komplexer.

Neben einer Reihe von Richtlinien, die hier beachtet werden müssen, nehmen parallel die energetischen Herausforderungen für die Immobilienwirtschaft zu. Denn mit dem Energiekonzept der Bundesregierung muss der Gebäudebestand bis 2050 klimaneutral gestaltet werden. Gleichzeitig sind die Energiepreise sehr stark angestiegen. Der Wettbewerbsdruck auf Immobilieneigentümer nimmt zu. Die Digitalisierung gewerblicher Immobilien kann zum Schlüsselfaktor und Wettbewerbsvorteil werden. Wird die Digitalisierung von Beginn an konzeptionell durchdacht, bleiben die Aufwände im Rahmen und es entstehen wirtschaftliche Vorteile.

1 | Ausgangsbasis

Zu Beginn ist das Gebäude als Basis zu bewerten. Doch ob Büroimmobilie, Hotel, Einkaufszentrum, Einzelhandel oder Mischkonzept – bereits anhand der Nutzungsart einer Immobilie lässt sich erkennen, dass die Vielseitigkeit nahezu keine Grenzen kennt. Betrachtet man die technischen Voraussetzungen von Gebäuden lässt sich nahezu unmöglich ein Immobilienbestand finden, der die gleiche Basis vorweist. Daher ist es entscheidend ein IST-Konzept über das Gebäudeportfolio zu entwickeln.

2 | Energie

Vor allem die zunehmenden Energiekosten erhöhen die Bedeutung der Effizienz im Gebäudebetrieb. Als Basis hierfür ist ein vollständiger Datenpool der Energieverbräuche eines Gebäudes abzubilden und transparent zu gestalten. Hierfür reicht es nicht analoge Zähler in digitale Zähler umzuwandeln, sondern es ist notwendig diese Daten in einen zentralen Datenpool über alle Immobilien hinweg zu integrieren.

3 | Anlagen

Klima-, Lüftungs-, Heizungs- und weitere technische Anlagen laufen im Gebäude oftmals für sich allein, betrachten individuelle Nutzungsszenarien nicht und werden initial anhand fester Regelwerke hoch- bzw. runtergefahren. Die Konsequenz: Für Gebäudebetreiber und Nutzer bleibt es nahezu unmöglich Optimierungen vorzunehmen, da die Potenziale unerkannt bleiben. Diese gilt es aufzudecken, unabhängig des Baujahrs der Anlage und dessen Betriebsart. Daher müssen alle Anlagen miteinander vernetzt und ebenfalls in den zentralen Datenpool integriert werden.

4 | Konnektivität

Sind die Energiezähler und Anlagen miteinander vernetzt, wartet mit dem Aufbau der Konnektivität die nächste Herausforderung. Energiezähler befinden sich oftmals im Keller, wodurch WLAN- oder LTE-Lösungen meist nicht in Frage kommen. Bestehende Netze eines Gebäudes dürfen aus Gründen der IT-Security nicht genutzt werden. Zuletzt muss die Konnektivität ausfallsicher sein, um die Aktualität des Datenpools zu gewährleisten.

5 | Software

Zuletzt bedarf es einer Softwarelösung, die den Datenpool zentral abbildet, durch intelligente Algorithmen Potenziale aufzeigt und das Erreichen von Verbrauchsgrenzwerte automatisiert meldet.

Nach Betrachtung aller 5 Schritte zeigt sich, dass der Weg zur ganzheitlichen Digitalisierung des Immobilienportfolios von Beginn an durchdacht werden sollte und ein übergeordnetes Konzept benötigt wird. Es ist möglich den wirtschaftlichen Nutzen der Digitalisierung mit wenig Aufwand frühzeitig zu erreichen. Es ist zu empfehlen, von Anfang an einen neutralen Consultant für Gebäudedigitalisierung bei der Konzeptentwicklung hinzuzuziehen, der alle Beteiligten, Themen, Anforderungen und die Ziele des Immobilieneigentümers oder Nutzers im Blick hat. So können Schnittstellenprobleme frühzeitig erkannt und gemeinsame Lösungen entwickelt werden. Das Ziel, das eigene Gebäude oder das ganze Immobilienportfolio smart, ökologisch und ökonomisch zu betreiben und bewirtschaften ist dann nicht mehr in weiter Ferne, sondern nur ein paar Bits entfernt.

Als WOLFF & MÜLLER ENERGY beraten wir Sie bei der ganzheitlichen Vernetzung und Digitalisierung Ihrer Immobilie. Wir unterstützen Sie dabei, die Energieeffizienz sowie die Ausfallsicherheit von Anlagen zu verbessern und letztlich die Kosten in der Gebäudebewirtschaftung zu reduzieren. Und vielleicht heißt es dann auch bald in Ihrem Gebäude: „Alexa, fahre die Lüftungsanlage runter“.  

WOLFF & MÜLLER ENERGY ist bundesweit Kooperationspartner der TÜV Rheinland Energy GmbH
WOLFF & MÜLLER ENERGY ist Mitglied im DIN e.V.
WOLFF & MÜLLER ENERGY Blau-Weißer Partner der Stuttgarter Kickers
WOLFF & MÜLLER ENERGY ist Energieeffizienz Experte für Förderprogramme des Bundes