Fernwärme –
Häufig kurzfristige Kostenreduktion möglich
Seit den 1970er Jahren sind moderne Fernwärmenetze in Deutschland im Einsatz. Vor allem in Ballungsregionen mit hoher Bebauungsdichte werden zunehmend neue Netze installiert, bzw. bestehende Netze weiter stark ausgebaut. Neben den Vorreiterregionen wie Mannheim, München, Berlin oder Hamburg haben sich Fernwärmenetze längst auch in kleinen und mittelgroßen Regionen etabliert. Als ideal wird hier die Kombination aus industrieller und wohnungswirtschaftlicher Bebauungssituationen angesehen, weshalb sich neben dem klassischen Wohnungsbau auch vermehrt Industrie- und Gewerbebetriebe bei der Planung ihrer Energiekosten mit dem Thema Fernwärme auseinandersetzen müssen.
Auf den
ersten Blick
Fernwärmeabrechnungen umfassen die beiden Hauptpositionen Grundpreis (€/kW) sowie Arbeitspreis (ct/kWh). Die Preise für beide Positionen werden durch den örtlichen Fernwärmeversorger festgesetzt und können nicht individuell verhandelt werden. Auch ein Wechsel des Fernwärmeversorgers ist in der Regel nicht möglich. Dennoch bergen > 70 %* aller Fernwärmeverträge Potential für kurzfristige Kostenreduktion.
Technik verstehen –
Potential erkennen
Vereinfacht dargestellt wird die dezentrale Heizung je Gebäude durch eine zentrale Heizung für das gesamte Fernwärmenetz ersetzt. Die zentral erzeugte Wärme wird in Form von ca. 90 Grad heißem Wasser über ein Rohrleitungsnetz an die einzelnen Abnehmer geliefert. Die Heizungsanlage im hauseigenen Keller weicht einer so genannten „Übergabestation“.
An dieser Übergabestation ist die aus dem Netz bereitgestellte Heizleistung jedes Fernwärmeanschlusses individuell regelbar. Je nach aktueller Nutzungsart des Gebäudes wird über die Jahre des Gebäudebetriebs mehr oder weniger Heizleistung benötigt.
Anschlussleistung
veraltet und zu hoch
Im Fernwärmevertrag wird die bereitgestellte Heizleistung als „Anschlussleistung“ definiert und einmalig festgeschrieben. Ermittelt wurde dieser Wert häufig zum Zeitpunkt der Umstellung von Öl-/Gasheizung auf Fernwärme. Grundlage der Wertermittlung war in der Regel die maximal mögliche Heizleistung der damals verbauten Heizung. Eine spätere Kontrolle, ob dieser Wert noch zeitgemäß ist, erfolgt in der Regel nicht!
Potential heben
Hier liegt das Potential für Kostenreduktionen. Durch Anpassung der Anschlussleistung reduzieren sich die monatlichen Grundkosten erheblich – wie die nachstehenden Beispiele aus aktuellen Fernwärmeprojekten belegen. Anhand eines Gutachtens kann ermittelt und belegt werden, wie der aktuelle Wärmebedarf des Gebäudes anzusetzen ist. Auf dieser Basis kann in Verhandlung mit dem örtlichen Fernwärmeversorger die gewünschte Anpassung der Anschlussleistung ausgehandelt werden.
* Ergebnis WOLFF & MÜLLER ENERGY aus bislang durchgeführten Fernwärmeprojekten.
Ihre Potential-
ermittlung –
schnell, unkompliziert
& kostenlos
Sie verfügen über ein Gebäude/Liegenschaften/Produktionsbetrieb mit Fernwärmeversorgung? Dann lassen Sie uns genau hinschauen, welches Potential in Ihren Verträgen schlummert.
Die Fernwärme-Experten von WOLFF & MÜLLER ENERGY ermitteln schnell und unkompliziert die Höhe Ihrer möglichen Kostenreduktion. Hierzu benötigen wir lediglich folgende Daten
- Fernwärmevertrag
- Jahresrechnungen 2017/2018
Damit aus dem ermittelten Potential im Anschluss für Sie auch bare Münze entsteht, nehmen wir selbstverständlich auch die Umsetzung für Sie vor. Nutzen Sie Ihr Potential im Fernwärmebereich. Wir unterstützen Sie sehr gerne!



