Energiebeschaffung & Energieberatung für Unternehmen

Die Belieferung bleibt gesichert. Wir koordinieren Kündigungen und Starttermine. 

Faustregel: RLM ab etwa 100.000 kWh Strom/Jahr. Wir prüfen Messwesen und Optimierung. 

In volatilen Phasen eher Tranchen/Spot und kürzere Bindung; bei erwarteten Anstiegen längere Fixierung. Wir leiten das aus Markt- und Risikosicht her. 

Verbrauchsdaten von mindestens 12 Monate (SLP: Jahresverbrauch in kWh, RLM: 15-Min-Lastgänge als Excel-Datei), Anzahl/Adressen der Abnahmestellen, Marktlokations-IDs, Zählernummern, aktuelle Verträge/Laufzeitenden, gewünschte Laufzeit/Modelle.

Typisch 3–7 Arbeitstage, abhängig von Umfang (Standorte, Gas/Strom) und Datenqualität.

Wir adressieren je nach Profil bis zu 1.000 Versorger. Im Bieterspiegel sehen Sie alle qualifizierten Angebote mit klarer Ranking-Logik. Bei zu großem Angebotsrücklauf wird auf die Bestanbieter reduziert, um die Übersichtlichkeit zu wahren.

Sinnvoll bei größeren, planbaren Verbräuchen ab ca. 3 GWh. Als Faustregel: je höher das Volumen und je professioneller das Monitoring, desto größer der Nutzen durch Risikostreuung.

Ja. Häufig wird ein Grundbedarf am Terminmarkt fixiert (Festpreis/Tranchen) und variable Anteile flexibel (Index/Spot) abgedeckt – je nach Risikoleitplanken.

Eigenstrommengen werden in der Bedarfsprognose abgezogen, Restmengen beschafft. Wir achten auf Flexibilitäten (Einspeisung, Mehr-/Mindermengen) und passende Vertragsklauseln.

Wenn Lastprofil, Volumen und Laufzeit zu Erzeugung und Risikoprofil passen. Wir prüfen Eignung, PPA-Anteil im Portfolio und kombinieren bei Bedarf mit Terminmarkt-Hedges.

Wir unterscheiden klar zwischen verhandelbarem Energieanteil und regulierten Preisbestandteilen. Zusätzlich prüfen wir Entlastungen (z. B. atypische Netznutzung/§ 19, Steuerermäßigungen).

Bei geeigneter Laststruktur ja (z. B. atypische Netznutzung). Wir prüfen die Kriterien und begleiten Antrag und Nachweisführung.

1–3 Jahre sind Standard; 4–5 Jahre sind möglich, wenn es zur Strategie passt (z. B. zur Absicherung gegen erwartete Anstiege).

Sie erhalten von uns lediglich qualifizierte Angebote von Stadt- und Gemeindewerken sowie den „größten Playern“ am Markt. Eine Lieferanteninsolvenz ist daher nahezu ausgeschlossen. Die Belieferung bleibt in diesem Fall allerdings gesichert (Ersatzversorgung). Wir halten Notfallpfade vor und beschaffen schnellstmöglich neu.

Je nach Vertrag. Wir verhandeln praxistaugliche Toleranzbänder und transparente Abrechnung von Abweichungen.

Je nach Vertrag. Wir achten auf Mitnahmeklauseln, Zu-/Abgangsregeln und schlanke Prozesse für Filialisten/Mehrstandort-Kunden.

Ja. Wir übernehmen Verhandlungen zu preislichen und vertraglichen Gestaltungen zu Ihrem Vorteil bis zur Finalisierung der Energielieferverträge. Die Verträge werden vor Versand an Sie nochmals durch unsere Experten geprüft.

Regelmäßig nach Vereinbarung (z. B. monatlich) sowie anlassbezogen bei Marktereignissen. Fixierungsfenster und Trigger werden vorab definiert.

Ja, sofern die Vertragslogik das zulässt. Wir planen Anpassungsfenster (z. B. zusätzliche Tranchen, Re-Fixierungen) entlang Ihrer Leitplanken. Bei Spot-Verträgen ist der Wechsel in ein Festpreismodell in der Regel möglich.

SLP: pauschalierte Lastprofile, weniger Administrationsaufwand.
RLM: viertelstündige Messung, präzisere Abrechnung und bessere Steuerbarkeit – essentiell für Tranchenbeschaffung / spezifische Portfoliobewirtschaftung.

Projektabhängig. Wir bieten transparente Pauschalen/Fees; der Rahmen wird vor Start fixiert. Auf Wunsch mit Performance-KPIs für die Beschaffung.

Lastgänge/Zählpunkte bereitstellen, Zielbild und Laufzeit festlegen, Datenfreigabe erteilen. Wir liefern eine erste Beschaffungs-Roadmap mit Terminen und Verantwortlichkeiten.

Ja. Wir identifizieren relevante Pfade (z. B. EnFG, BECV, § 19-Entlastungen) und skizzieren die nächsten Schritte. Antragsstellung erfolgt in Abstimmung mit Ihnen.

Kommt auf Produkt/Markt an. Einige Versorger bieten mittlerweile ausschließlich Ökostrom an und sind dennoch konkurrenzfähig.

Ja, sofern sinnvoll. Bündelung kann Prozesse vereinfachen und Verhandlungsmacht erhöhen; wir bewerten das je Markt- und Lieferantenseite.

Keine harte Grenze für die Zusammenarbeit, sinnvoll allerdings ab ca. 100.000 kWh Jahresverbrauch – die Wahl des Modells hängt vom Volumen ab. Wir empfehlen das Modell, das zu Verbrauch und Zielen passt.